SCHLOSS HOF

Schloss Hof im Marchfeld, ein grenznah gelegener Prunkbau aus dem Besitz des Feldherrn Prinz Eugen, beeindruckte mit seinen großzügigen Terrassen und seinem weitläufigen Gutshof schon 1755 Kaiserin Maria Theresia so nachhaltig, dass sie das einprägsame Gebäude von Prinz Eugens Erben übernahm und als Kaiserliches Festschloss Hof führen ließ. Der Glanz vergangener Tage lebt auch heute weiter: Schloss Hof zählt seit seiner erfolgreichen Revitalisierung im Jahr 2002 zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Niederösterreich.

VIDEO MIT ARCHITEKT MICHAEL WISTAWEL

Ing. Michael Wistawel war als leitender Architekt für die Revitalisierung von Schloss Hof beauftragt.

HARTKALKSTEIN LEVANTE CREMA IM ARKADENGANG VON SCHLOSS HOF

Bei dem ambitionierten Kulturprojekt waren besondere Qualität und ein Gefühl für historische Kontinuität in der Gestaltung die obersten Gebote. In Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt wählte die Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und -betriebsges.m.b.H. einen speziellen Steinboden für die Gestaltung des Arkadenganges im Haupthof. Sie entschied sich für den Hartkalkstein Levante Crema von SCHUBERT STONE in antiker Oberfläche in der Plattengröße 61×40,6cm im Halbbund verlegt. Architekt Univ. Prof. Manfred Wehdorn bestätigt, dass dieser Stein wesentlich zum authentischen Erscheinungsbild des Schlosses beiträgt.

HARTKALKSTEIN IN DER OPTIK VON HISTORISCHEN SOLNHOFENER PLATTEN IN DEN INNENRÄUMEN VON SCHLOSS HOF

Die teilweise kaputten Originalböden wurden im Zuge der Revitalisierung im Jahr 2002 durch einen antiken Kalkstein SCHUBERT STONE ersetzt. Der neu produzierte, getrommelte Kalkstein sieht dem historischen Solnhofener (Kelheimer) Kalkstein täuschend ähnlich. Das Denkmalamt war vom historisch wirkenden Kalkstein besonders überzeugt.